meine anderswelt ende 2012/13

Gestern war es , wie nicht anders zu erwarten, grausam im Laden. Die Patin behandelte mich wie ihre Sklavin. Und dann mimte sie wieder auf Gnatzkind, dass aber zur Beruhigung nur Martina brauchte. Was sie denn auch lautstark durch den Laden brüllte.

Ich war völlig unwichtig. Das macht nichts. Du bist auch nur ein notwendiges Übel, Frau Gangsterpatin!

Zwischendurch sollte eine Protestresolution für die Tafel entworfen werden, wo eine angeblich- unfreundliche Bedienung ihres Gönnerplatzes verwiesen werden sollte. Ich musste bei der Formulierung helfen. Eindrucksvolle Demonstration des Willens des Volkes ? Drohung für mich, die ich eigentlich immer freundlich bin ?Desweiteren verlangt diese Stinkstiefelin, dass ich ihr einen Basketballclub besorge. Ich frage mich immer, warum ist die zu faul selbst zu googeln.
Aber wenn man an einem Strohhalm klebt, hält man den schon gelegentlich für einen netten Baumstamm. Ich "googelte" ihr einen.
Nun sagt diese herrische Planschkuh, ich solle da auch noch anrufen. Ich rufe ungern Fremde an. Ich erklärte mich bereit zu mailen.
Aber nach Abschluss des gestrigen Tages, wo sie am allermeisten zum Ausdruck brachte, dass ich nicht wichtig bin, ich darf letztens nicht mal mehr kassieren, oder kaum, huste ich ihr was vor den Koffer. Ich bekomme Alzheimer und werde sie ständig vergessen. Was mir nicht einmal schwer fällt !


Das tolle an gestern, Tür auf, 23 Grad und ich konnte sogar hin und wieder meine Jacke anbehalten ohne im geringsten zu schwitzen.

Zu Hause angelangt fühlte ich mich mal wieder ausgelutscht, leer und bekam Magen- Darm -Krämpfe zum krönenden Abschluss.

Heute bin ich auch bei Regen im Wald gewesen. Es war wunderbar. Das Licht ist so wohltuend und der leise kühle Nieselregen, der sich trotz Schirm in mein Gesicht kämpft, tut wohl. Wasserdichte Schuhe oder Jacken darf ich noch immer nicht haben, aber ein großer Schirm ist ja schon hilfreich.